Die gemeinsame Online-Aktion der Sekretariate für die deutsch-polnischen Interreg-Programme ist gestartet!

3 Sekretariate, 2 Länder, 1 gemeinsames Ziel!

Die gemeinsame Online-Aktion der Sekretariate für die deutsch-polnischen Interreg-Programme ist gestartet!

Auf unseren Webseiten und Social-Media-Profilen stellen wir Ihnen gemeinsam Projekte von programmübergreifender Bedeutung vor, die an den Grenzen der Programmgebiete keinen Halt machen.

Sie sind herzlich eingeladen, einen Blick auf das erste Projekt zu werfen.

 

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Projektbezeichnung:

GIP - Vorbereitung und Umsetzung des Systems von Grenzinformationspunkten entlang der deutsch-polnischen Grenze

 

Programm:

 

Interreg VI A Brandenburg - Polska

Leadpartner:

 

Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V.

Projektpartner:

 

  1. Stowarzyszenie Gmin RP Euroregion „Sprewa-Nysa-Bóbr”
  2. Euroregion Pro Europa Viadrina – Mittlere Oder e.V.
  3. Stowarzyszenia Gmin Polskich Euroregionu "Pro Europa Viadrina“
  4. Europa-Universität Viadrina

 

Assoziirte Partner:

 

  1. Euregio Rhein-Waal
  2. Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania e.V.
  3. Euroregion Neisse
  4. Stowarzyszenie Gmin Polskich Euroregionu Pomerania
  5. Euroregion Nysa

 

Förderfähiges Gesamtbudget:  

 

1.207.084,40 EUR

Förderbetrag (EFRE): 

 

965.667,49 EUR

Durchführungszeitraum: 

 

01.04.2024 - 31.03.2027

Hauptziel des Projektes:

 

Das Hauptziel des Projekts ist der Aufbau eines gemeinsamen operativen Netzwerks zur Einrichtung und zum Betrieb von Grenzinformationspunkten (GIP) im Fördergebiet des Interreg VI A Programms Brandenburg-Polen. Die Grenzinformationspunkte werden Informationen, persönliche Beratung und Betreuung, zu Fragen des grenzüberschreitenden Lebens und Handelns, anbieten. Sie werden sie in einem koordinierten Netzwerk als Zentren in unterschiedlicher Trägerschaft unter einer gemeinsamen Marke arbeiten. Dieser Ansatz soll zusätzliche Entwicklungspotenziale für das Programmgebiet und benachbarte Programmgebiete schaffen.

Wichtigsten Maßnahmen des Projektes: 

 

  • Entwicklung einer grenzübergreifenden Strategie für den Betrieb von GIP in Brandenburg und der Woiwodschaft Lubuskie unter Berücksichtigung ähnlich funktionierender Punkte in benachbarten Regionen
  • Schaffung eines operativen Netzwerks für die Einrichtung und den Betrieb von Grenzinformationsstellen (BIP),
  • Schaffung eines koordinierten Netzes und einer gemeinsamen GIP-Marke,
  • Entwicklung und Betrieb eines zentralisierten digitalen zweisprachigen Portals,
  • Entwicklung eines Front-Office- und Back-Office-Systems

Durchführungsstand:

 

  • Treffen der Projektarbeitsgruppen und Einrichtung von 3 thematischen Arbeitsgruppen (PL-DE Informationsportal, Netzwerk und Aus-/Weiterbildung),
  • Durchführung des deutsch-polnischen Informationstages als „Pilotmaßnahme“ für die praktische Integration des zukünftigen Netzwerkes
  • Teilnahme der Projektvertreter an der Sitzung des Ausschusses für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der deutsch-polnischen Regierungskommission am 19. März 2024 in Görlitz,
  • Workshop zum Thema „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Polen“ unter Leitung des „Koordinators für deutsch-polnische soziale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit“, Dietmar Nietan, am 7. Juni 2024 in Berlin
  • Teilnahme von Projektvertretern an einem Treffen auf höchster Ebene der Oder-Partnerschaft am 12. Juni 2024 in Berlin.
  • Workshop zur Initiierung des Aufbaus eines operativen Netzwerks mit 22 Partnern - Institutionen, die Beratung und Information im nationalen Kontext anbieten und sich mit grenzüberschreitenden Konstellationen befassen
  • Zeitgleiche Arbeit an der Entwicklung des digitalen Portals und Auswahl des GIP-Logos
  • Studienreise nach Kleve zur Euregio Rhein-Waal (u.a. Teilnahme an einer „großen Beratung für Grenzgänger“). Der Schwerpunkt lag sowohl auf der Schulung zur Abfrageanalyse in der aktiven grenzüberschreitenden Beratung als auch auf der Beratung zur technischen Infrastruktur der GPI.

Programmübergreifende Bedeutung:

 

Durch die Zusammenarbeit der Projektpartner werden zusätzliche Entwicklungspotenziale für das INTERREG-Programmgebiet Brandenburg - Polen geschaffen. Durch die Einbeziehung der assoziierten Partner wird ein Impuls für die Weiterentwicklung und für den programmübergreifenden Ausbau des Netzes von ähnlicher Beratungspunkte. Somit könnten Dienstleistungen dieser Art entlang der gesamten deutsch-polnischen Grenze verfügbar werden.

 

Links:

 

https://euroregion-snb.de/gip

interreg-brandenburg-polska.eu/pl/

 

Diagramm: Betrieb der GIP-Büros

 

 

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